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Web 3.0 und das Internet der Dinge

Die bedeutendste Neuerung des Web 1.0 ist, dass plötzlich alles online verfügbar war. Informationen waren für alle zugänglich, permanent und augenblicklich. Web 1.0 – ein geschlossenes System, das nur Informationen sammeln konnte – war in seiner Dimensionalität jedoch noch begrenzt. Mit Web 2.0 haben wir uns von einem geschlossenen zu einem offenen System entwickelt und das Internet ging dann noch einen Schritt weiter, und plötzlich kam eine zusätzliche Komponente der Interaktivität hinzu. Dies geschieht nun mit Web 3.0.

Wir leben noch im Zeitalter des Web 2.0, in einem Zeitalter wo moderne Technologien zum Schutz von Daten eingesetzt werden, aber wir letztendlich keine Kontrolle über Sicherheit und Privatsphäre haben. Web 2.0 wird bald verschwinden, während sich die Potentiale von Web 3.0 sich entfaltet. Web 3.0 wird die Probleme der Sicherheit und des Datenschutzes überwinden. Anstelle von unsicheren Datenbanken und undurchsichtigen Praktiken des Datenaustauschs wird Web 3.0 die Kontrolle der Daten an die Benutzer zurückgeben, was bedeutet, dass sie von überall auf Daten zugreifen können. Web 3.0 wird sich noch mehr auf die Webinteraktion konzentrieren und die Inhalte der Benutzer einschränken und kontrollieren, das Web in eine grosse Datenbank verwandeln, sich auf die sinnvolle Organisation von Daten konzentrieren und Daten mithilfe fortschrittlicher Technologien sicher und privat halten. Was wird das Web 3.0 noch einbringen können?

Web 3.0 ist ein Satz von Protokollen, um Bausteine für Anwendungshersteller bereitzustellen, die weiterhin auf traditionellen Webtechnologien wie HTTP usw. stattfinden wird. Dadurch wird die Technologie dezentralisierter. Diese Dezentralisierung ist aufgrund der Blockchain-Technologie möglich, die die Antwort auf Sicherheits- und Datenschutzbedenken ist. Die Blockchain-Technologie ermöglicht die sichere Speicherung von Daten. Bei der Dezentralisierung der Daten werden personenbezogene Daten nicht in den grossen Rechenzentren und Datenbanken der Unternehmen gespeichert. Bitcoin war der Eröffnungsakt, der den Anfang von Web 3.0 darstellte. Ausgehend von Bitcoin erhielten wir eine Fülle von Möglichkeiten, Dezentralisierung, vertrauenswürdige Berechtigungen und viele andere Konzepte, die zuvor nicht verfügbar waren. Andere öffentliche Blockchain wie Ethereum bietet die dezentrale Plattform für die Ausführung von Smart Contracts, die die Mittelsmänner beseitigt und es jedem Einzelnen ermöglicht, direkt zu kommunizieren. Mit Ethereum kam die zweite Phase, die die Blockchain auf eine ganz andere Ebene brachte und Web 3.0 mehr zur Wirklichkeit wurde.

Im Web 3.0 hätte kein Unternehmen, insbesondere die Big Tech wie Facebook, Twitter, Google etc. die Kontrolle über die Daten der Benutzer, was zu hoher Sicherheit und Privatsphäre führen würde. Und da mobile Geräte einen wichtigen Bestandteil der Arbeitswelt und Privatleben bilden, und jeder jederzeit und überall erreichbar ist und Informationen sofort erhalten und teilen kann, werden Protokolle, die das Web 3.0 steuern, vor allem auf mobile Geräte ausgeweitet.

Der Grund, warum Web 3.0 als Internet der Dinge angesehen wird, liegt darin, dass es physischen und virtuellen Objekten ermöglicht, sich zu vernetzen und zusammenzuarbeiten.

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