Crypto Global

Die Krypto-News der Woche

Es war wieder eine weitere aufregende Krypto-Woche. Hier eine Übersicht der wichtigsten Events:


KPMG

Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG steigt in Kryptowährungen ein. Das Unternehmen gab in einer Pressemitteilung vom 7. Februar 2021 bekannt, dass sein kanadisches Büro Ethereum (ETHUSD) und Bitcoin (BTCUSD) über die Dienste von Gemini Trust Company LLC für seine Unternehmenskasse erworben hat. KPMG lehnte es jedoch ab, den Betrag offenzulegen. Die Investition spiegelt wider, dass die institutionelle Akzeptanz von Krypto-Assets und Blockchain-Technologie weiter zunehmen wird.

KMPG ist ein britisch-niederländisches multinationales Unternehmen und gehört zu den vier grossen Buchhaltungsorganisationen der Welt. Es ist ein Netzwerk professioneller Firmen, die Dienstleistungen im Zusammenhang mit Wirtschaftsprüfung und Steuern anbieten.


Bitfinex

Das US-Justizministerium hat 94’000 Bitcoins von einem New Yorker Ehepaar beschlagnahmt. Im Jahr 2016 hatten die Hacker mindestens 120’000 Bitcoins gestohlen, deren Wert damals auf 65 Millionen Dollar geschätzt wurde. Die wiedergewonnenen Bitcoins werden jetzt auf mehr als 3 Milliarden USD geschätzt.

Das Ehepaar setzte zahlreiche ausgeklügelte Geldwäschetechniken ein, darunter die Einrichtung von Online-Konten mit fiktiven Identitäten. Sie haben die gestohlenen Gelder durch eine Reihe von automatisierten Kryptowährungstransaktionen unter Verwendung von Computerprogrammen gewaschen. Diese Technik ermöglicht es Hackern, mehrere Transaktionen in kurzer Zeit durchzuführen.

Netflix hat bereits 2016 eine Doku-Serie über den angeblichen Bitfinex-Hack in Auftrag gegeben.


Die Hashrate von Bitcoin

Das Netzwerk von Bitcoin ist in diesem Monat weiter robuster geworden. Laut Daten von Blockchain.com stieg die Bitcoin-Hashrate innerhalb eines Tages (zwischen dem 11. und 12. Februar 2022) um rund 31 Prozent. Die Bitcoin Hashrate vermeldete wiedermal einen neuen Höchststand bei 248.11 EH/s. Währenddessen ist der Preis von Bitcoin zum Zeitpunkt des Schreibens über Nacht leicht gefallen. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr hatten wir gerade mal einen Hashrate-Anstieg von insgesamt ca. 50 Prozent gesehen.

Zuvor hatte Chinas pauschales Verbot von Krypto-Mining und -Handel zu Bedenken bezüglich der Sicherheit des Bitcoin-Netzwerks geführt, da China bis Juni 2021 zu über 30% der gesamten Bitcoin-Mining-Hash-Rate beitrug. Als Miner schliesslich Zuflucht in anderen kryptomining-freundlichen Ländern gefunden, erlebte das Netzwerk eine starke Erholung und übertraf schliesslich die vorherigen Allzeithochs.

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